Wir sind unterschiedlich, lernen verschieden und haben alle die gleichen Rechte.
In unserer Schule wissen die Schüler*innen, Lehrer*innen und Erzieher*innen, dass wir nicht alle gleich lernen können. Die Klassen- und Fachlehrkräfte arbeiten daher eng und vertrauensvoll mit den Sonderpädagog*innen zusammen, um den heterogenen Lerngruppen einen guten Unterricht und erfolgreiches Lernen zu ermöglichen.
Zum Unterrichten und Unterstützen von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern gehört neben der Prävention von Lernschwierigkeiten auch die gezielte Arbeit im Klassenkontext und in der Einzelförderung oder in Kleingruppen. Förderschwerpunkte dabei sind die sozial-emotionale Entwicklung (z.B. durch ETEP), die kognitive Entwicklung (z.B. durch lebenspraktischen Unterricht), das Lernen an sich (z.B. Englisch für Schüler*innen mit diesem Förderschwerpunkt), die körperlich- motorische Entwicklung und die Sprache (z.B. Deutsch als Zweitsprache (DAZ)).
Um ein differenziertes, individuelles Arbeiten zu gewährleisten, kommen unterschiedliche Lernmaterialien zum Anfassen – zum sprichwörtlichen „Begreifen“ – zum Einsatz. Darüber hinaus werden Arbeitsbögen unterschiedlicher Niveaustufen verwendet, um eine Unter- oder Überforderung zu vermeiden, und die Kinder werden auf ihren Lösungswegen individuell durch Lehrkräfte, Erzieher*innen oder Schulhelfer*innen unterstützt und begleitet.
So wollen wir jedem einzelnen Kind ermöglichen, mit Freude zu lernen: Wir differenzieren nicht die Kinder, wir differenzieren das Angebot. Wenn es aber darum geht, gemeinsam Spaß zu haben und zusammen zu lachen, differenzieren wir nicht.